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2024
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Wie stark beeinflusst Feuchtigkeit die Lebensdauer von Lagern?
Die ordnungsgemäße Funktion von Lagern hängt von einer effektiven Schmierung ab, jedoch wird die Gefahr von Feuchtigkeit für Lager möglicherweise nicht von jedem ernst genommen. Tatsächlich hat Feuchtigkeit einen großen Einfluss auf die Lebensdauer von Lagern; bereits eine geringe Menge Wasser (nahe 500 ppm) kann die Lebensdauer von Wälzlagern erheblich verkürzen. Die Gefahren von Feuchtigkeit zeigen sich in zwei Aspekten: der direkten Schädigung der Metalloberfläche und der Zerstörung von Schmieröl/Schmierfett, was indirekt zu Lagerschäden führt.
Die ordnungsgemäße Funktion von Lagern hängt von einer effektiven Schmierung ab, jedoch wird die Gefahr von Feuchtigkeit für Lager möglicherweise nicht von jedem ernst genommen. Tatsächlich hat Feuchtigkeit einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer von Lagern; bereits eine geringe Menge Wasser (nahe 500 ppm) kann die Lebensdauer von Wälzlagern erheblich verkürzen. Die Gefahren von Feuchtigkeit zeigen sich in zwei Aspekten: dem direkten Schaden an der Metalloberfläche und der Zerstörung von Schmieröl/Schmierfett, was indirekt zu Lagerschäden führt.
Feuchtigkeit kann Rost an Metalloberflächen verursachen. Bei Schmieröl und Schmierfett kann Feuchtigkeit die Oxidation und Veränderung des Basisöls im Öl hervorrufen. Die Oxidationsprodukte kommen erneut mit Wasser in Kontakt und erzeugen saure Substanzen, die Metall korrodieren. Darüber hinaus führt Wasser zur Oxidation und Veränderung des Öls, was zur Bildung von Ölschlamm führt, die Viskosität und den normalen Fluss des Öls beeinträchtigt und somit weitere Schmierungsprobleme verursacht. Daher beginnt das gesamte Problem nur mit einer geringen Menge Wasser, was eine Kettenreaktion auslöst und zu großen Schäden führt. Dieser Artikel diskutiert die Gefahren von Feuchtigkeit für Lager und die daraus resultierenden Folgen und Phänomene aus neun Perspektiven.
1. Wasserstoffversprödung:
Auch bekannt als Wasserstoffsprödigkeit oder Wasserstoffschaden, kann dies zu Metallbeschädigungen führen, wird jedoch in der Lagerherstellung und -wartung nicht weitreichend beachtet. In solchen Fällen könnte Wasser eine Quelle für Wasserstoff sein; Elektrolyse und Korrosion erzeugen ebenfalls Wasserstoff, und Wasser fördert Elektrolyse und Korrosion, wobei hochfester Stahl besonders anfällig für dieses Problem ist. Darüber hinaus enthalten die zugesetzten Stoffe in Schmieröl und Schmierfett Schwefel (wie Additive, Verschleißschutzmittel usw.), und Mineralöle enthalten ebenfalls eine gewisse Menge an Schwefelverunreinigungen, die die Korrosion und Rissbildung von Metall fördern können. Feuchte Atmosphäre und freies Wasser können ebenfalls zu Wasserstoffsprödigkeit des Metalls führen.
2. Korrosion:
Wasser kann Rost und Korrosion an Metall verursachen. Wenn die Laufbahnoberfläche des Lagers durch Korrosionsschäden beeinträchtigt wird, wird die Glätte des Schmierölfilms zerstört, was zu unzureichender Schmierung und weiteren Schäden führt.
3. Oxidation und Veränderung des Schmieröls:
Wasser kann die Oxidation und Veränderung des Basisöls im Öl fördern. Wenn hohe Temperaturen und Verunreinigungen (wie feine Metallspäne) hinzukommen, erhöht sich die Oxidationsgeschwindigkeit erheblich. Darüber hinaus kann Wasser auch den Verlust und Verbrauch von Antioxidantien im Schmieröl verursachen, was zur Oxidation und Veränderung des Schmieröls führt. Die Oxidation des Schmieröls kann saure Substanzen, Lackschichten auf Metalloberflächen und eine Erhöhung der Viskosität des Öls verursachen, was zu Metallkorrosion, Beeinträchtigung der Metallkühlung und der normalen Funktion bestimmter Komponenten führt.
4. Verbrauch von Additiven im Öl:
Die Hauptbestandteile von Schmieröl und Schmierfett sind Basisöle sowie einige Additive, einschließlich Antioxidantien und andere Additive wie Verschleißschutzmittel, Rostschutzmittel, Reinigungs- und Dispergiermittel, Emulgatoren usw. Wasser kann zur Hydrolyse, Klumpenbildung und zum Verlust von Additiven führen. Einige Schwefel-Phosphor-Extreme können sich in Gegenwart von Wasser verändern und Schwefelsäure oder Phosphorsäure bilden, was den Säurewert des Öls erhöht und eine korrosive saure Umgebung schafft.
5. Beeinträchtigung des normalen Flusses des Schmieröls:
Wasser kann zur Bildung von Ölschlamm und Emulsionen führen, wobei diese Klumpen von Verunreinigungen im Öl den normalen Fluss des Öls beeinträchtigen. Darüber hinaus können diese Verunreinigungen auch die Ölleitungen des Lagers verstopfen. Weitere Gefahren sind verstopfte Filterelemente. Bei kaltem Wetter kann das Wasser im Öl gefrieren, was ebenfalls zu einem schlechten Ölfluss und einem Ölmangel in der Maschine führt.
6. Erhöhte Schaumbildung:
Feuchtigkeit kann die Oberflächenspannung des Öls beeinflussen, was zu einer erhöhten Bildung von Blasen im Öl und Schaum auf der Öloberfläche führt. Bei gewöhnlichem Öl kann bereits eine Wassergehalt von 1000 ppm zu ernsthaften Schaumproblemen führen, was zur Folge hat, dass sich keine vollständige Schmierölmembran auf der Metalloberfläche bilden kann. Eine Reihe von Problemen tritt daraufhin auf: Erhöhung der Öltemperatur, verstärkte Oxidation, Metallkavitation und schlechter Ölfluss, was alles Schäden an den Lagern verursachen kann. Schaumprobleme können manchmal auch die ordnungsgemäße Funktion von Schleuderringen oder Ölerzeugern beeinträchtigen.
7. Beeinträchtigung der Ölfilmstärke:
Die Schmierung von Lagern beruht auf einer Ölschicht, die zwischen zwei Metallkontaktflächen gebildet wird und die direkte Reibung zwischen den Metallen trennt und sie schützt. Wenn Feuchtigkeit in den belasteten Kontaktbereich der Metalllager eindringt, wird die Integrität des Ölfilms beeinträchtigt, was die Ölfilmstärke verringert. Bei hochbelasteten, langsamen Lagern ist diese Gefahr besonders ausgeprägt und kann zu metallermüdungsbedingten Schäden, Kratzern und Bruch führen.
8. Bakterienwachstum:
Wasser kann das Wachstum von Bakterien, Mikroben und Pilzen fördern. Die Hauptgefahr dieser Substanzen besteht darin, den normalen Fluss des Öls zu beeinträchtigen. Darüber hinaus können sie die Filterelemente verstopfen und korrosive Substanzen bilden, die zur Zersetzung und Veränderung von Schmieröl und -fett führen und indirekt die Lager schädigen.
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